TAG Heuer Carrera
An dem legendären, in den 1950er Jahren in Mexiko ausgetragenen Autorennen "Carrera Panamericana" haben zahlreiche überragende Rennfahrer teilgenommen. Darunter auch der berühmte argentinische Pilot Juan Manuel Fangio, fünffacher Formel-1-Weltmeister, der das Rennen 1953 gewinnen konnte. Als Huldigung an dieses einmalige Abenteuer lancierte Heuer 1964 unter Leitung von Jack Heuer - Urenkel des Firmengründers Edouard Heuer - den Rennsport-Chronographen CARRERA, der Sportsgeist mit Eleganz verbindet. Der Erfolg stellte sich umgehend ein und die Carrera war Sinnbild für den Zeitgeist der damaligen Epoche. Zudem setzte die Carrera durch Ihre Funktionalität und Zuverlässigkeit neue Maßstäbe für einen Armbandchronograph. Zu den berühmtesten Trägern der Uhr zählten damals Rennsport-Größen wie Niki Lauda, Jo Siffert und Ayrton Senna.
Von Anfang an überzeugten die Carrera-Chronographen durch ein klares und schlichtes Design - ein Stil, dem man hier bei TAG Heuer bis heute treu bleibt. Besonders bemerkenswert war auch schon bei den Modellen der 1960er Jahre das gut ablesbare Zifferblatt mit dem schrägen Rand (Rehaut), auf dem die Sekundenskala untergebracht wurde. Bis in die 1980er Jahre war die Uhr fester Bestandteil der Kollektion der Marke Heuer, die nach dem Zusammenschluss mit der TAG-Gruppe (Techniques d’Avant Garde) im Jahr 1985 in TAG Heuer umbenannt wurde. Die dann einsetzende Umgestaltung der Marke ließ die Carrera für ein paar Jahre in Vergessenheit geraten.
Im Rahmen der Classic-Serie kehrte die legendäre Carrera im Jahre 1996 zurück auf die Bühne und begeisterte aus dem Stand eine neue Generation an Uhrenträgern. Das modernisierte Modell von heute hat jedoch nichts von seiner klaren Eleganz eingebüsst. Die TAG Heuer Carrera macht die aufregende Epoche der "Gentlemen-Driver" wieder lebendig. So gut wie jeder Formel-1-Pilot trug in den 1970er Jahren eine Carrera und auch aktuell ist der Rennsport-Chronograph für Uhrensammler und eingefleischte Motorsportfreunde ein Muss.
