Mühle Glashütte

Von den Teutonia-Modellen sprachen wir schon zu Beginn dieses Beitrages. Es gibt aber noch zahlreiche weitere Highlights im Programm von Mühle Glashütte. So beispielsweise die vom Segelsport inspirierten Uhren der Kollektion 29er. Sie erhielt ihre Bezeichnung in Anlehnung an die gleichnamige Segeljolle. Die Uhren wirken ebenso dynamisch wie die kleinen Segelboote. Das Wichtigste bei der Gestaltung der 42 mm-großen Edelstahluhr war bestmögliche Ablesbarkeit. Dies gelingt durch ein klares Zifferblatt-Design, Leuchtmasse auf Zeigern und Stundenindexen und die gewählten Farben. Hier greift Mühle das nautische Thema auf und kombiniert neben Schwarz und Weiß auch Grau- und Blautöne.
Nun zu den Toolwatches der S.A.R.-Kollektion. Diese wurden in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und den Rettungsfliegern der Deutschen Marine entwickelt. Herausgekommen sind präzise Zeitmesser, die problemlos dem harten Alltag in der Seenotrettung standhalten. Die Uhren sind widerstandsfähig, zuverlässig und praktisch. So hält die Rescue Time Wassertiefen bis zu 1.000 m (100 bar) stand. Der Flieger-Chronograph kann hingegen mit Drückern und Krone auf der linken Gehäuseseite punkten und gewährleistet so größtmögliche Bewegungsfreiheit.
Weitere Stars bei Mühle sind die Uhren der ProMare-Reihe, wobei es sich um perfekte Outdoor-Uhren handelt. Sie tragen das Meer schon im Namen. Die Edelstahluhren sind bis 300 m (30 bar) wasserdicht und mit einer guten Portion Leuchtmasse auf Zeigern und Indexen ausgestattet. Die Herrenmodelle bekommen Sie in Größen von 42 mm bis 44 mm als Drei-Zeiger-Uhr mit Datum, als Drei-Zeiger-Variante mit beidseitig drehbarer Timer-Lünette sowie als Chronograph.

Die Teutonia ist die erste Uhr aus der Feder von Thilo Mühle, der im Jahr 2000 in das Familienunternehmen Nautische Instrumente Mühle Glashütte eintrat. Sie wurde im Jahre 2002 vorgestellt. Aus diesem aussichtsreichen Modell entwickelte sich eine ganze Uhrenfamilie.

Inzwischen ist die Teutonia nicht nur ein zeitloser Klassiker sondern auch die erfolgreichste Uhrenfamilie und ebenso Aushängeschild der Manufaktur. Die 2019 auf den Markt gebrachte Teutonia IV war die erste Mühle-Uhr mit Mondphasenanzeige. Nun ist auch der kleinste Chronograph von Mühle entwickelt worden. Denn neben der Teutonia IV Mondphase wurde nicht nur eine klassische Business-Uhr mit großer „Kleiner Sekunde“ sondern vor allem auch einen sportlich-eleganter Medium-Chronograph mit 39 Millimetern Durchmesser vorgestellt. Dazu kommen zwei farbenfrohe Damen-Modelle mit pastellblauem und himbeerfarbenem Zifferblatt.

Was ist eigentlich die „Kleine Sekunde“?, fragt sich der eine oder andere von Ihnen. Für ihre Verwendung gibt es sowohl praktische als auch ästhetische Gründe. Bei analogen Uhren können die Sekunden unterschiedlich angezeigt werden. Zum einen als sogenannte Zentralsekunde: hier ist der Sekundenzeiger ebenfalls wie Stunden- und Minutenzeiger zentral angeordnet. Zum anderen spricht man von der „Kleinen Sekunde“, wenn die Anzeige der Sekunden dezentral erfolgt. Besonders häufig wird sie bei der Sechs, also in der Mitte der unteren Zifferblatthälfte, angeordnet, um das Zifferblatt ausgewogen und symmetrisch wirken zu lassen. Insbesondere bei einer Dresswatch wird die „Kleine Sekunde“ gern verwendet, um einen gestalterischen Akzent zu setzen.