Eine legendäre Veranstaltung vor spektakulärer Kulisse

Auf dem Flugplatzgelände in Zell am See konkurrierten am Wochenende des 27. Januars nach dreijähriger Zwangspause sowohl Amateur- als auch Profifahrer um die beste Performance auf dem Eis.
Das Festival der extremen Fahrweise und sportlichen Präzision, das einst auf einem zugefrorenen See stattfand, feierte erstmals 2019 unter der Fahne von F.A.T. International als F.A.T. Ice Race mit Initiator und Mitgründer Ferdi Porsche – Urenkel des Porsche Gründers und Neffe des Porsche Design Gründers Ferdinand Alexander Porsche - sein Comeback.
Was als schnelle Idee zwischen Ferdi Porsche und einem Freund begann, entwickelte sich prompt zu einem einzigartigen automobilen Winterfestival in den österreichischen Alpen, dessen Tradition bis in die 50er Jahre zurückreicht.
Das ehemalige französische Logistikunternehmen F.A.T. International war in der Welt des Motorsports für seine weitreichende Sponsoring-Historie bekannt und wird nun als Lifestylemarke rund um den Motorsport geführt. Inspiriert vom legendären Porsche 962, der 1994 im F.A.T. Branding das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewann, setzt F.A.T. auf den Vibe und die Ästhetik der 80er und 90er Jahre.
Passend zum Event wurde zusammen mit Porsche Design, dem offiziellen Partner des Ice Race, ein Zeitmesser auf Basis des legendären Chronograph 1 entwickelt.
In diesem Jahr nun - die Vorstellung der neuesten Version des bewährten Chronographen – der Porsche Design Chronograph 1 Utility. Mit viel Liebe zum Detail wurden die markanten Designelemente auf dem Zifferblatt der Military Chronographen aufgegriffen und neu interpretiert. So findet der Kenner in zahlreichen Details die Hommage an das historische Vorbild wieder: Ob in der Platzierung des „TIC“-Schriftzugs (das Kürzel für den Werkstoff Titancarbid), dem Murmeltier-Icon, einer Anspielung auf die Kooperation mit F.A.T. International rundum die „Mankei“-Location auf der Großglockner Hochalpenstraße oder in der Verwendung der historischen Schriftart bei den drei Chronographen-Anzeigen.
Neben zahlreichen Freunden des Motorsports war ebenfalls Aksel Lund Svindal vor Ort, der eine ganz besondere Verbindung zu Porsche hat. Der ehemalige norwegische Skirennläufer gehört zu den erfolgreichsten Skiathleten der Gegenwart. Als Allrounder gewann er im Alpinen Skiweltcup in vier von fünf Disziplinen 36 Rennen, was norwegischer Rekord ist. 2021 wiederholte sich zwischen haushohen Schneewänden des Timmelsjoch Bergpasses eine Momentaufnahme der Geschichte. Der legendäre Skisprung von Egon Zimmermann über einen Porsche wird von Aksel Lund Svindal noch einmal neu inszeniert.