Auch 2022 ging es wieder auf die Rallye-Strecke! Bei der diesjährigen 19. Sachsen Classic Oldtimer-Rallye waren wir wieder am Start. Die Fahrtstrecke führte zum großen Teil durch das sächsische Erzgebirge, aber auch in Tschechien wurden einige schöne Strecken befahren.

Ein besonderes Highlight im Terminkalender des Juwelier Roller Inhabers Carsten Schmidt-Kippig ist die berühmte Oldtimer-Rallye Sachsen Classic.
Er nimmt, gemeinsam mit seiner Familie, seit Jahren daran teil. Die 19. Auflage der Rallye unter der Schirmherrschaft des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer startet am 18. August 2022 in Zwickau. Sie führt über ca. 580 Kilometer auf malerischen Straßen durch Sachsen und Tschechien, um am 20. August 2022 im großen Finale, der Zieleinfahrt auf dem Chemnitzer Markt, direkt vor den beiden Juwelier Roller Geschäften zu enden.

Zur Zeitmessung im Fahrzeug, einem BMW 3,3 Li aus dem Jahr 1976 mit 6 Zylindern und 200 PS, setzt Carsten Schmidt-Kippig ganz im Stil der Veranstaltung selbstverständlich auf das diesjährige limitierte Sondermodell Union Glashütte Noramis Sachsen Classic 2022, das der Oldtimer-Rallye gewidmet ist. Mit der mechanischen Uhr verzichtet er, passend zum Oldtimer, auf elektronische Hilfsmittel.

Das Familienunternehmen pflegt eine lange Tradition mit Glashütter Uhren. Schon Anfang des vorherigen Jahrhunderts führte der Urgroßvater von Carsten Schmidt-Kippig sie im Sortiment.
Seit 2010 begleitet die Uhrenmarke Union Glashütte die Sachsen Classic Rallye nicht nur als Partner, sondern auch mit der Kreation eines markanten Sondermodells. Alljährlich werden die begehrten hochwertigen Produkte deutscher Handwerkskunst mit Spannung erwartet und nicht selten ist ein Großteil der streng begrenzten Auflage bereits vor der Markteinführung ausverkauft. Jede einzelne der sportlich stilvollen Armbanduhren trägt die Gravur Ihrer Limitierungsnummer im Gehäuseboden.
Nachfolgend finden Sie einen Einblick in die 19. Sachsen Classic Rallye:
Der erste Tag der Rallye startete auf dem Platz der Völkerfreundschaft in Zwickau. Hier wurde das Starterfeld von fast 200 Fahrzeugen entsprechend der Startnummern sortiert und alle Fahrer und Fahrzeuge wurden beim Start anmoderiert und vorgestellt. Ab 12 Uhr mittags ging es auf die 95 km lange Strecke mit dem Zwischenziel Sachsenring und den ersten Wertungsprüfungen. Das gesamte Union-Team war gespannt und hatte sich akribisch vorbereitet!


Die ersten beiden Wertungsprüfungen fanden beim "August-Horch-Museum" und der "Steilen Wand von Meerane" statt. Nach diesen zwei Herausforderungen trafen alle Teilnehmer auf dem Sachsenring ein, wo schon die nächste Prüfung wartete. Ein kurzer Stopp in der Boxengasse und schon ging es vier Runden lang über die Rennstrecke ...

Und auch nach dieser Herausforderung gab es noch zwei weitere Prüfungen, unter anderem im metaWERK.
Nach diesem ersten anstrengenden Tag fanden sich alle wieder in Zwickau auf dem Platz der Völkerfreundschaft ein. Nach einer kurzen Pause im Hotel startete der Ausflug des Abends - eine Erkundung des August-Horch-Museums.

Es gab viele schöne Fahrzeuge zu sehen sowie interessante Technik und Mechanik zu entdecken. Das erstaunlichste war das Alter mancher Fahrzeuge - so liegen zwischen dem diesjährigen Union Sachsen Classic Modell und dem DKW im Hintergrund ganze 90 Jahre! Alles in allem war es ein sehr erfolgreicher erster Tag, immerhin haben wir es trotz sehr ambitionierter Konkurrenz auf den 1. Platz der Klasse und den 8. Platz in der Gesamtwertung gebracht, aber eine "Mütze Schlaf" war trotzdem sehr vonnöten.
Nach den Erfolgen des ersten Tages lag die Messlatte am zweiten Tag sehr hoch und die Anspannung war förmlich greifbar. Also hieß es früh aufstehen, die anstehenden Wertungsprüfungen durchrechnen und alles mit der Copilotin absprechen …

Bereits 8 Uhr waren wir zur Abfahrt bereit. Die 254 km lange Strecke führte über den Erzgebirgskamm nach Tschechien.
Bis zur Mittagszeit mussten vier verschiedene Wertungsprüfungen bestanden werden, diesmal in Culitzsch, Kirchberg, Falkenstein und Schöneck. Eine kleine Mittagspause gab es danach am Schloss Kynžvart und an der Chodovar Brauerei.


Am Abend wurde in Oberwiesenthal die Zielflagge für den zweiten Tag gehisst. Im Elldus Resort tankte man neue Kraft für den letzten Abschnitt der zu bewältigenden Strecke der diesjährigen Rallye Sachsen Classic. Mit noch einmal rund 250 Kilometern hatten die Fahrer bis zum großen Ziel noch ein ganzes Stück vor sich.
Die Fahrt führte mit morgendlichem Start in Oberwiesenthal nach Jöhstadt, anschließend durch die Städte Zschopau und Augustusburg und zu guter Letzt steuerten die Teilnehmer Freiberg an, bevor das Ziel endlich vor Augen lag: der Chemnitzer Marktplatz.

Die Erleichterung und vor allem die Freude war es, die in den Gesichtern aller Fahrer geschrieben stand.



Unter den Arkaden vom Juwelier Roller I Atelier begrüßten unser Team und die begeisterten Fans die Fahrer. Die außergewöhnlichen Fahrzeuge des rollenden Museums wurden bewundert und bei einem Glas Wein konnten sich alle über die Erlebnisse der spannenden Rallye-Tage austauschen.
Doch auch ein aufregendes vor allem erfolgreiches Wochenende geht einmal zu Ende.
So wurden am Samstagabend alle Fahrer zur Siegerehrung in die Chemnitzer Stadthalle eingeladen, um auf die erzielten Bestzeiten anzustoßen.
Mit Stolz können wir verkünden, dass das Team Union Glashütte, gefahren in Klasse 5, auf dem Siegerpodium steht. Gelungene Prüfungen und eine außerordentlich gute Fahrt waren der Schlüssel zum Erfolg bei der Rallye. Das Ergattern des dritten Platzes bestätigt unseren Kampfgeist, der über diese drei herausfordernde Tage stets neu entflammte. Bei Betrachtung der Gesamtplatzierung stehen Carsten Schmidt-Kippig und Copilotin Angelika Horn auf dem 17. Platz von rund 200 Teilnehmern.


Wir blicken mit Vorfreude und Zuversicht auf das nächste Jahr, um erneut Ergebnisse dieser Art erzielen zu können.
Auch die Freie Presse berichtete vom Ereignis:
